Die Schutzhundeprüfungen

Die Schutzhundeprüfungen sind in drei Sparten aufgeteilt. Die Unterordnung, der Schutzdienst und die Fährte.

Es gibt drei Schutzhundeprüfungen von IGP1 - IFP3 die aufeinander Aufbauen und immer mehr Geschick und Gehorsam vom Hund verlangen.

Die maximal erreichbare Punktzahl jeder Sparte beträgt 100 Punkte wovon zum bestehen jeder Prüfung mindestens 70 Punkte erreicht werden müssen. Heißt Gesamt sind maximal 300 Punkte erreichbar und mindestens sollen 210 erlangt werden.

Die Fährte

In der Fährte sucht ein Hund eine zuvor gegangene Spur mit tiefer Nase nach.

Die Fährten enthalten je nach Schwierigkeitsgrad verschiedene Anzahl an 90-Grad-Winkel und Gegenstände.

Die Gegenstände sollte der Hund z. B. durch ablegen, bellen oder zurückkommen anzeigen.

Die Unterordnung

Die Unterordnung baut auf die Begleithundprüfung auf. Der Hund wird hier sofort ohne Leine geführt.

Hinzu kommen Apportieren und vorraussenden mit ablegen.

Auch hier baut sich die Schwierigkeit, je nach abgelegter Prüfungsstufe, auf.

Der Schutzdienst

Im Schutzdienst ist als aller erstes zu sagen, dass der Hund hier nicht aggressiv gemacht wird! Für den Hund ist es hier eine Art "Beute-Spiel".

Der Schutzdienst beginnt mit der "Suche" nach dem Helfer. (Der Helfer miemt hier den "Bösewicht")

Bei auffinden des Helfers, zeigt der Hund dies durch verbellen an. Der Hund wird vom Hundeführer abgeholt und der Helfer aus seinem Versteck gebeten. Dieser versucht dann zu flüchten, was der Hund durch einen Biss in den linken Arm aufhalten soll. Sobald sich der Helfer nicht mehr bewegt, hat der Hund wieder von ihm abzulassen. Zuletzt wird dem Helfer seine Waffe, die durch einen Stock simuliert wird, abgenommen.


Bei unseren Prüfungen sind natürlich auch Zuschauer herzlich willkommen. Wann unsere nächste Prüfung stattfindet lesen Sie unter "Aktuelles" oder "Prüfungen".

Gerne beantworten wir dann alle auftretenden Fragen.

Melden Sie sich einfach bei uns, wir freuen uns auf Sie.