Wir werden Dir stets ein ehrendes und liebevolles Andenken bewahren.

 

Der Tod von Irmgard hat uns alle schwer getroffen. Und noch weiß niemand von uns so recht, wie er mit diesem Schmerz umgehen kann. Es erscheint sogar fraglich, ob wir je einen Weg finden werden, mit diesem Verlust angemessen umzugehen.

 

Es heißt, dass die Zeit alle Wunden heilt. Doch seit der Zeit von Irmgards Tod ist in unseren Herzen noch keine heilende Wirkung eingetreten. Immer noch versuchen wir, ihr Bild in uns wachzurufen, nach wie vor reagieren wir mit Fassungslosigkeit auf diesen schweren Verlust.

 

Irmgard war ein Mensch voller Energie und Lebensfreude. Und mit ihrem Optimismus und ihrer fröhlichen und hilfsbereiten Art hat sie viele von uns angesteckt. Doch auch in traurigen Momenten konnte man sich stets auf sie verlassen. Oft hat sie uns in schwierigen Lebenslagen beigestanden, wusste Rat und hat uns mit ess- und trinkbarem aus der Vereinsküche versorgt. Denn ihr Denken und Wirken galt nie allein sich selbst, sondern immer auch ihrer Familie und uns als Schäferhundeverein.

 

Zeit ihres Lebens war Irmgard für Ihre Söhne, Enkel und ihren Mann Anton ebenso ein Leitbild wie für uns als Verein. Sie hat uns geprägt wie nur wenige Menschen es können und war bis kurz vor ihrem Tod ein wertvoller Ratgeber und Zuhörer auf und abseits des Hundeplatzes.

 

Viele von uns werden versucht haben, ihr Bild vor unseren Augen erscheinen zu lassen. Wir haben uns erinnert, was wir alles gemeinsam erlebt haben und in wie vielen Lebenssituationen wir miteinander gelacht, gescherzt, geblödelt oder geweint haben. Und wir werden unweigerlich auch an die vielen Pläne denken, die Irmgard bis zuletzt hatte.

 

Was bleibt, ist deine Liebe

Und deine Jahre voller Leben

Und das Leuchten in den Augen aller, die von dir erzählen.

Und mit jedem Atemzug

Und mit jedem Schritt,

gehst und lebst du

immer noch ein bisschen

mit uns mit!